Der Neue bei alwitra: volle Energie für den Job
Bild von alwitra Geschäftsführer Fritz Stockinger

Der Neue bei alwitra: volle Energie für den Job

29. Juli 2021

 · Knut Köstergarten

Herr Stockinger, wie sind Ihre Eindrücke nach den ersten Monaten bei alwitra?

alwitra ist ein Familienunternehmen mit großer Tradition und einem durchdachten Produktportfolio, das von den erfolgreichen Dachbahnen, allen voran unserer „EVALON®“, angeführt wird.

Bild von alwitra Mitarbeiter bei der Qualitätskontrolle der Aluprofile
Qualitätskontrolle der Aluprofile im Werk bei alwitra. (Alle Fotos: alwitra)

Bei alwitra wird seit Jahrzehnten mit ausgesuchten Partnern zusammengearbeitet, zu denen auch die ZEDACH gehört. Es werden enge Bindungen zu vielen Verarbeitern gepflegt, die mit uns durch dick und dünn gehen. Ich stelle mich als Neuer gerade vor und erlebe, wie viel Herzblut da im Spiel ist. Das gilt auch für die internen Belange: Mich beeindruckt das Engagement und der Zusammenhalt unserer Mitarbeiter. Auf privater Ebene gefällt mir die Stadt Trier mit ihrer einzigartigen Lage an der Mosel und der Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten sehr gut.

Bild von alwitra Dachbahn auf Flachdach
Verschweißen der Dachbahnen von alwitra auf einer Flachdach-Baustelle.

Welche Ziele wollen sie verfolgen?

Wir wollen bei den Verarbeitern erster Ansprechpartner für hochwertige Flachdachsysteme sein. Es geht also nicht allein um Produkte und Zubehörteile, sondern verstärkt um Service, der unsere Kunden im Tagesgeschäft unterstützt. Im Austausch mit unseren Kunden möchten wir herausfinden, was wir verbessern und wie wir sie zusätzlich unterstützen können, etwa bei Statik-Berechnungen oder durch unseren Aufmaß-Service.

Zudem wollen wir den Kontakt zum Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks, den Landesverbänden und Innungen, sowie zu deren Bildungszentren ausbauen, damit mehr Meister, Gesellen und Lehrlinge mit uns und unseren Produkten in Kontakt und in den Dialog kommen. Wir werden uns zukünftig bei der Aktion Dach engagieren und uns für die Nachwuchswerbung im Dachdeckerhandwerk stark machen.

Imagevideo alwitra – Das Dach der Welt

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Wie wirkt sich die Rohstoffkrise bei alwitra aus?

Wir bekommen bisher noch alle Rohstoffe für unsere Produkte, aber mit riesigem Aufwand. Es zahlt sich aus, dass alwitra seine Lieferanten stets partnerschaftlich und fair behandelt hat. Wir gehören deshalb auch in dieser Situation zu den bevorzugten Kunden. Viel herausfordernder ist es, die aktuell sehr hohe Nachfrage zu bewältigen. Beide Werke produzieren unter Einhaltung der Corona-Auflagen am Anschlag, unsere Mitarbeiter leisten Großartiges und verdienen unsere Anerkennung.

Bild von alwitra Mitarbeitern
Teamarbeit ist wichtig bei alwitra: Besprechung in der Produktion.

Welche Herausforderungen sehen Sie für Ihr Unternehmen?

Wir wollen so wie bisher gut und gesund durch die Corona-Pandemie kommen. Da geht es um die Einhaltung aller Regeln, aber vor allem auch um die Stimmung im Unternehmen, gerade in Zeiten von Homeoffice. Hier gilt es, das Miteinander und die gute Laune zu stärken. Auf der anderen Seite möchten wir den Kontakt zu Kunden und Partnern aufrechterhalten und Bindungen festigen, auch wenn vieles aktuell nur über Video- und Telefongespräche geht.

Bild von Dachdeckern mit alwitra Dachbahn
Fertigstellen der Anschlüsse auf der Flachdach-Baustelle.

Was tun Sie gerne nach und neben der Arbeit?

Ich verbringe möglichst viel Zeit mit der Familie. Zudem bin ich gerne in der Natur unterwegs, ob zum Wandern, Mountainbiken oder Golf spielen. Letzteres macht mir besonders unter Gleichgesinnten Spaß. So versuche ich regelmäßig mit Weggefährten aus Fachhandel und Handwerk oder mit Planern eine Runde zu drehen.

Sie interessieren sich für Storys aus der Bedachungsindustrie? Dann lesen sie unser Interview mit Christian Birck, dem Geschäftsführer der BMI-Gruppe.

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