DEBAU bietet Versicherungen speziell für das Dachhandwerk
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DEBAU bietet Versicherungen speziell für das Dachhandwerk

15. Juni 2018

 · Knut Köstergarten

Information und Beratung rund um Versicherungen sind für Christian Bargheer die zentralen Aufgaben der DEBAU. „Wir sind Teil der ZEDACH-Gruppe und leben den Genossenschaftsgedanken. Ich versuche jedem Mitglied der Einkaufs-Genossenschaften rüberzubringen, dass wir sein Laden sind“, erklärt der Geschäftsführer. Das ist ganz buchstäblich zu nehmen, denn die DEBAU wurde vor 20 Jahren gegründet, um den Mitgliedsbetrieben Versicherungen mit vernünftiger Leistung und zu guten Konditionen anbieten zu können.

Versicherungen sind für Dachdecker ein hoher Kostenfaktor

Der Grund ist ganz einfach. Dachdecker sind etwa bei der Haftflicht eine Hochrisikogruppe. „Da kommen bei einem Betrieb von sechs, sieben Mann grob gerechnet 30.000 Euro im Jahr zusammen für alle Versicherungen. Das hat schon einen Stellenwert im Kostenapparat“, sagt Bargheer. Und sind solche Summen im Spiel, macht es schon mal Sinn, das Ganze durchchecken zu lassen. Darauf, ob ein Betrieb alle relevanten Versicherungen hat, ob die Deckungssummen hoch genug sind, welche Schäden eigentlich mitversichert sind und welche womöglich nicht. Und vielleicht lässt sich sogar Geld sparen nach einem Versicherungs-Check.

DEBAU: Die Versicherungs-Experten für die Dachdecker

Die Tür der DEBAU steht für alle Mitgliedsbetriebe offen, auch wenn sie schon einen anderen Makler für Versicherungen haben. „Wir bieten als Erstes Beratung und die kostenlos. Das ist unser Auftrag als Genossenschaft. Wenn der Kunde bei seinem Makler bleibt, ist das für uns kein Problem.“

Doch Bargheer und seine bundesweit 20 Mitarbeiter überzeugen viele Betriebe mit ihrer Expertise. Die DEBAU hat sich auf das Dachdeckerhandwerk spezialisiert und ist in diesem Bereich mit den rund 1.000 Kunden Marktführer. Das über viele Jahre aufgebaute Know-how stellt dabei das Pfund dar, mit dem Bargheer und sein Team wuchern können. „Wir wissen bis ins Detail, welchen Versicherungsschutz die Dachdecker brauchen“, erklärt Bargheer. „Wer sich von uns beraten lässt, ist auf der sicheren Seite.“

Nicht ausreichender Versicherungsschutz bedroht die Existenz

Das spricht sich langsam aber sicher herum. Auch deshalb, weil die DEBAU eng mit dem Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) und den Landesverbänden und ihren Innungen kooperiert. „Die eine Hälfte neuer Anfragen kommt über Empfehlungen, die andere Hälfte über akute Schadensfälle. Da haben Betriebe die Nase voll, was ihren bisherigen Versicherungsschutz angeht“, erläutert der Geschäftsführer.

Klar, wenn Versicherungen nicht zahlen im Fall der Fälle, kann das schnell
existenzbedrohend sein. „Wir schauen auch dann, was noch geht. Doch im Fokus steht für uns die Prävention. Wir wollen, dass unsere Mitgliedsbetriebe auch im Versicherungsfall ruhig schlafen können“, sagt Bargheer.

DEBAU hat Versicherungsschutz bei Asbest durchgesetzt

Dabei hat die DEBAU längst eine gewisse Marktmacht, um gegenüber der Versicherungsbranche Neuerungen durchzusetzen. „Wir sind oft Vorreiter und das wissen viele auch zu schätzen“, berichtet Bargheer. Ein Beispiel aus der Vergangenheit ist das Thema Asbest. Damals gab es eine Mauer der Versicherungswirtschaft. Kein einziger Versicherer wollte mehr das Risiko versichern.

„Die Dachdecker sollten die Altlasten von gestern entsorgen und wurden dabei im Regen stehen gelassen“, erinnert sich der Geschäftsführer. Mit dem Mandat von 1.000 Betrieben im Rücken schaffte es die DEBAU, die Mauer zu durchbrechen. Es fand sich ein erster Versicherer, der bereit war, das Risiko abzudecken. Für die Betriebe möglichst umfassenden Versicherungsschutz zu guten Konditionen durchzusetzen und anzubieten, das ist seit der Gründung die zentrale Idee der DEBAU.

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