DACHLIVE: Ein digitales Zuhause für das Dachhandwerk
DACHLIVE: ZEDACH Aufsichtsrat / Vorstand Juni 2018

DACH\LIVE: Ein digitales Zuhause für das Dachhandwerk

DACH\LIVE: Warum eigentlich ein Onlinemagazin für die Dachbranche?

Beyer: Die gesellschaftliche Dynamik der Digitalisierung, gepusht durch Riesen wie Google und Facebook, können wir nicht aufhalten, nur aufgreifen. Immer mehr Menschen informieren sich ausschließlich über Online-Portale und soziale Medien. Diese Welle verändert tiefgreifend unsere Gewohnheiten und damit auch unser Handeln. Genau darauf haben wir mit DACH\LIVE reagiert, denn in unserer Bedachungsbranche fehlt bislang eine solche Online-Plattform. Als Marktführer wollen wir die Themenführerschaft übernehmen und damit auch ein Zeichen in Richtung Industriepartner setzen.

Seidel: Ich denke auch, die Zeit ist reif für ein aktuelles Onlinemagazin. Wir stellen gute, nützliche Artikel zur Verfügung, die auf allen Endgeräten zu jeder Zeit und an jedem Ort abrufbar sind. Und wir können online über die Klickzahlen sofort erkennen, welche Themen die Leser interessieren und genau in diesen Bereichen schnell weitere Informationen einstellen. Online bietet uns einfach mehr multimediale Möglichkeiten, die wir nutzen wollen.

DACH\LIVE: Welche Zielgruppe wollen Sie ansprechen?

Seidel: DACH\LIVE soll für die gesamte Bedachungsbranche einen Nutzen bringen. Das Hauptziel ist es jedoch, Dachdecker, Zimmerer, Spengler als Leser zu gewinnen. Aber auch die Verbraucher können sich bei Interesse hier informieren

Beyer: Wir wollen, so wie es in unserem Claim heißt, das digitale Zuhause für das Dachhandwerk sein. Sicherlich werden wir zudem auch Leser erreichen, die bis dato noch nie etwas von der Bedachungsbranche gehört haben.

DACH\LIVE: Was kann der Leser im Onlinemagazin an Infos erwarten?

Beyer: Ein breites Spektrum, eine Art Themenrad an Informationen, von Material und Technik über alle Informationen zur Betriebsführung bis zu Neuigkeiten aus den Verbänden und Märkten. Die Artikel sollen den Dachdeckern und Zimmerern zu relevanten Themen einen Mehrwert bieten.

Seidel: Das gewohnte Angebot an reichhaltigen Artikeln aus der Printversion Das Dach, nur schneller und in Zukunft konzentrierter auf Themen von großem Interesse. Zudem wird es auch ergänzende Informationen geben, etwa rund um das Thema Lifestyle. Und natürlich halten wir unsere Leser über unsere digitalen News auf dem laufenden.
DACH\LIVE: Welche Vorteile bietet ein Onlinemagazin gegenüber einer Printausgabe?

Seidel: Wir können Themen viel schneller ausspielen als bislang in der vierteljährlich gedruckten Printausgabe. Zukünftig bieten sich online mehr Möglichkeiten. Wir können erstmals messen, welche Artikel die Leser wirklich interessieren. Wir können die Leser über unseren zukünftigen Newsletter zielgenau auf neue Artikel hinweisen. Das DACH\LIVE ist multimedial, mit Verlinkungen, Bildern und Videos.

Beyer: Zudem haben wir die Möglichkeit, über die Suchmaschinenoptimierung bei Google und über Facebook die Reichweite zu erhöhen, Aufmerksamkeit zu erzeugen und neue Leser zu gewinnen. Online lässt sich über das Zusammenspiel verschiedener Kanäle eine andere Dynamik als mit einer Printausgabe erzeugen.

DACH\LIVE: Welche Ziele setzen Sie sich mit dem Onlinemagazin?
Beyer: Wir wollen DACH\LIVE im Zusammenspiel mit der Printausgabe von Das Dach zu der führenden Plattform für die Bedachungsbranche ausbauen.

Seidel: Wir wollen auch online unserer Rolle als Marktführer gerecht werden. DACH\LIVE soll für die Dachdecker und Zimmerer die erste Adresse sein, wenn sie nach Anregungen und Informationen für ihren Betrieb suchen. Zudem ist das Onlinemagazin der Grundstein für die weiteren Projekte der ZEDACH-Gruppe in Sachen Digitalisierung. Dabei wollen wir Dachdecker und Zimmerer nach und nach in die digitale Welt mitnehmen sowie die Erwartungen von Herstellern und bereits digital arbeitenden Handwerkern erfüllen.

DACH\LIVE: Wie können sich die Dachdecker und Zimmerer mit Themenvorschlägen und Anregungen einbringen?
Seidel: Anders als in der Printausgabe können wir mit dem Onlinemagazin sehr einfach mit den Lesern in Kontakt treten. Wir hoffen, dass wir von unseren Kunden gefordert werden und wir viele Anregungen und Beiträge erhalten, um mit Themen dicht dran zu sein an dem, was tatsächlich interessiert.

Beyer: Gerade unser neu für DACH\LIVE gestalteter Facebook-Auftritt bietet hier viele Möglichkeiten, um Artikel zu teilen, zu liken oder gerne auch zu kommentieren.

Sie haben Interesse an unserem Onlinemagazin? Dann schauen Sie sich doch mal unsere Rubrik „Rund um den Betrieb“ an. Hier finden Sie Themen, die für Ihren betrieblichen Alltag wichtig sind.

Artikel jetzt teilen!

Weitere Artikel

Newsletter-Anmeldung

DACH-Ticker

Positiver Trend im Dachdeckerhandwerk: Steigerung der Azubizahlen

Die aktuellen Zahlen zeigen einen erfreulichen Anstieg der Azubizahlen im Dachdeckerhandwerk. Derzeit erlernen 8490 junge Menschen diesen Beruf, was einem leichten Anstieg um 0,75 Prozent im Vergleich zum Vorjahr mit 8427 Auszubildenden entspricht. Rolf Fuhrmann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH), betont die positive Entwicklung trotz der allgemeinen Ausbildungssituation und intensiver Konkurrenz mit anderen Berufen.

7. Februar 2024

Holzhandel erzielt im Jahr 2023 deutlich weniger Umsatz

Das schwierige wirtschaftliche Umfeld verbunden mit einer sehr schwachen Baukonjunktur sorgten beim deutschen Holzhandel 2023 insgesamt für einen Umsatzrückgang von 15 Prozent. Teilweise ist dieser Umsatzrückgang aber auch weiter nachgebenden Preisen geschuldet. Die Jahresauswertung des monatlichen GD Holz Betriebsvergleiches zeigt deutlich, dass die schwachen Absatzmärkte im vergangenen Jahr voll auf die Umsatzentwicklung der Branche durchgeschlagen haben. Alle wichtigen Sortimente im Holzhandel sind von diesem Umsatzrückgang betroffen, am stärksten Schnittholz mit einem Umsatzrückgang von 24 Prozent.

2. Februar 2024

ifo Institut: Rentenalter an steigende Lebenserwartung koppeln

Das ifo Institut Dresden hat sich dafür ausgesprochen, das Rentenalter an die steigende Lebenserwartung zu koppeln. „Einige unserer Nachbarländer haben das bereits beschlossen, so die Niederlande, Schweden und Finnland“, sagt ifo-Rentenexperte Joachim Ragnitz. In den Niederlanden werde folgende Regel angewendet: Wenn die Menschen drei Jahre länger leben, müssen sie zwei Jahre länger arbeiten und bekommen ein Jahr länger Rente. Das Verhältnis von Rentnern zu Erwerbstätigen würde damit auch nach dem Jahr 2040 stabil bei rund 40 Prozent liegen und nicht auf fast 50 Prozent steigen, wie derzeit prognostiziert. 

16. Januar 2024

Beschäftigung auf Rekordniveau: Arbeitsmarkt zeigt sich 2023 widerstandsfähig

Im Dezember 2023 waren rund 2,6 Millionen Menschen arbeitslos. Im Vergleich zum November stieg die Arbeitslosenquote saisonbedingt um 0,1 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent. Staatssekretärin Leonie Gebers, Bundesministerium für Arbeit und Soziales: „Erfreulich ist, dass die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mit 35,1 Millionen im Oktober erneut einen Höchststand erreicht hat und die Nachfrage nach neuen MitarbeiterInnen im Dezember trotz weiterhin schwacher Konjunktur wieder leicht gestiegen ist. Der Arbeitsmarkt erweist sich als verlässlich und widerstandsfähig.“

8. Januar 2024

Dachdecker gilt als am wenigsten durch Künstliche Intelligenz gefährdeter Beruf

Die meisten Büroberufe halten viele Menschen nach einer repräsentativen Umfrage der Marktforscher von YouGov für akut gefährdet, durch Künstliche Intelligenz (KI) ersetzt zu werden. Besser sind die Zukunftsaussichten für die handwerklich geprägten Berufe, bei denen sich die menschliche Komponente nur sehr schwer ersetzen lässt. Den Beruf des Schreiners halten 64 Prozent der Befragten für wenig oder gar nicht gefährdet, 65 Prozent den Beruf Maler und für den Beruf Dachdecker sehen gar 71 Prozent der Befragten wenig oder gar keine Gefahr.

21. Dezember 2023

Mayener Meisterwoche 2024 mit aktuellen Themen

In Mayen werden vom 24.-26. Januar 2024 wieder Tür und Tor für die Mayener Meisterwoche (MMW) geöffnet. Das Programm lässt keine Wünsche offen und beleuchtet die aktuellen Themen der Zeit: Neben wichtigen Neuerungen im Fachregelwerk geht es um Schadensfälle bei PV-Anlagen, die Möglichkeiten und Grenzen einer 4-Tage-Woche in Dachdeckerbetrieben, aber auch Cybersicherheit und KI im Handwerk versprechen interessante Einsichten. Ein Blick in das Programm lohnt auf jeden Fall.

15. Dezember 2023

Neues Führungs-Duo bei Velux Deutschland

Mit sofortiger Wirkung übernehmen Silke Stehr als Sprecherin der Geschäftsführung und Matthias Mager als Geschäftsführer Vertrieb die Leitung von Velux Deutschland. Jacob Madsen, bisheriger Geschäftsführer, wechselt als Executive Vice President Region North Europe in das Top-Management der Velux Gruppe. „Silke und Matthias haben viel Markt- und Branchen-Erfahrung und gestalten Velux schon lange erfolgreich mit,“ erklärt Madsen. „Gemeinsam werden wir unser Qualitätsversprechen, die enge Zusammenarbeit mit den Partnerbetrieben im Fachhandel und Handwerk und die starke Position des Unternehmens weiter ausbauen.“

4. Dezember 2023

Auftragszahlen im Wohnungsbau gehen weiter abwärts

„Seit mehr als einem Jahr verzeichnen wir nun schon negative Zahlen bei Baugenehmigungen und Auftragseingängen im Wohnungsbau. Von Januar bis September wurden fast 77.000 Wohneinheiten weniger genehmigt als im Vorjahreszeitraum. Die Order sind im September um real 15 Prozent zurückgegangen“, so Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe. Der Der Wohnungsbau brauche neben dem beim Kanzlergipfel verabschiedeten 14-Punkte-Plan kurzfristige Hilfe, sonst werde der Einbruch noch dramatischer.

24. November 2023

ifo Institut: Auftragsstornierungen im Wohnungsbau erreichen neuen Höchststand  

Die Stornierungswelle im Wohnungsbau reißt nicht ab. Im Oktober meldeten 22,2 Prozent der Unternehmen gestrichene Projekte, im Vormonat waren es 21,4 Prozent. „Es wird immer schlimmer, mehr und mehr Projekte scheitern am gestiegenen Zinsniveau und den teuren Baupreisen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Das Neugeschäft im Wohnungsbau ist weiterhin sehr schwach, die Auftragsbestände der Firmen schmelzen ab.“ 

15. November 2023

ifo Institut: Wirtschaftsleistung 2023 schrumpft um 0,4 Prozent

Das ifo Institut hat seine Konjunkturprognose bestätigt. Demnach wird die deutsche Wirtschaftsleistung 2023 um 0,4 Prozent schrumpfen. Im kommenden Jahr wird sie dann um 1,4 Prozent steigen, aber 0,1 Prozentpunkte weniger als bislang gedacht. Im Jahre 2025 wird das Wachstum 1,2 Prozent betragen. „Anders als bislang erwartet dürfte die Erholung in der zweiten Jahreshälfte 2023 ausbleiben. Die Abkühlung setzt sich fort, in nahezu allen Branchen steht die Tendenz auf Flaute“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. 

8. September 2023