Schiefer ähnlich Ziegel: Rathscheck Schiefer-Systemdeckung neu
25. April 2019
Schiefer neu gedacht: Die Rathscheck Schiefer-Systemdeckung ist leicht vom Gewicht sowie schnell und einfach zu verarbeiten. Die geradlinige Optik und die seidig glänzenden Schieferoberflächen sprechen moderne Bauherren wie anspruchsvolle Architekten an. Bei dieser Systemdeckung handelt es sich um eine Rechteckdeckung mit neuartigen wasserführenden Verbindungselementen. Die einfache und ästhetische Integration von Photovoltaik-Elementen begünstigt die Nutzung geförderter erneuerbarer Energien.
Rathscheck Schiefer-Systemdeckung: interessante Preisdimension
Schiefer ähnlich Ziegel: Mit einem nahezu halbierten Materialbedarf und günstigem Einbau wird diese Systemdeckung das moderne Schieferdach erstmals in eine für viele Bauherren interessante Preisdimension verschieben. Das Besondere an dieser Deckart ist zudem, dass sie kein Spezialwissen für Schiefer mehr erfordert und daher von allen Dachdeckern schnell erlernt und gedeckt werden kann.
Während jedoch ein Schieferstein nur zwischen 1,4 und 2,4 Kilogramm auf die Waage bringt, wiegen vergleichbare Dachziegel mit 4 bis 5 Kilogramm pro Stück mindestens das Doppelte. Das deutlich geringere Gewicht wirkt sich positiv auf eine schnelle und ermüdungsfreie Verarbeitung aus. Gleiches gilt für die Logistik, bei der sich Transporte aufs Dach sowie die Lagerhaltung reduzieren. Das kann sich je nach Baustelle als entscheidender Vorteil erweisen.
Weiterhin inklusive bleibt die Sturmsicherung am Schieferdach. Bei der neuen Deckung wird die von Schieferdächern bekannte hohe Sicherheit gegenüber Windlasten durch zwei systemintegrierte Klammern je Schieferstein erreicht.
Schieferexperte und Dachdecker-Weltmeister Björn Fischer testet die neue Systemdeckung:
Rathscheck Schiefer-Systemdeckung: einfache Verarbeitung
Die Systemdeckung erlaubt es, mithilfe von Metalltragprofilen und wasserführenden Verbindungselementen eine Rechteckdeckung mit Schiefer als regensichere Einfachdeckung auszuführen. Bei annähernd ähnlicher Optik ist der Materialbedarf dadurch fast halbiert und die Eindeckung entscheidend vereinfacht. Ähnlich wie beim Ziegeldach wird die neue Schieferdeckung auf klassischen Unterspannbahnen und Konterlatten aufgebaut. Dabei beträgt die Regeldachneigung 25 Grad.
Statt der üblichen Dachlatten kommen bei der Rathscheck Schiefer-Systemdeckung feuerverzinkte Metalltragprofile zum Einsatz. Diese Metalltragprofile werden mit einem Lattabstand von 31 Zentimetern wie gewöhnliche Dachlatten auf den Konterlatten befestigt. Die Schiefer werden im halben Verband mit einer Höhenüberdeckung von etwa 9 Zentimetern in den Tragprofilen fixiert. Dabei liegen die offenen Stoßfugen zwischen den Schiefern mittig auf den Verbindungselementen auf. Diese sorgen für eine verlässliche Wasserführung und mit ihren zwei Klammern am Ende auch für den sicheren Halt und die Sturmsicherung. Für die Systemdeckung bietet Rathscheck Rechteckschiefer der Größen 40 x 40, 40 x 30 und 40 x 25 Zentimeter an.
Rathscheck Schiefer-Systemdeckung mit ästhetischer Solarlösung
Mit der neuen Deckart präsentiert Rathscheck auch eine passende Solarlösung. Die jeweils 120 Zentimeter langen und 40 Zentimeter hohen Solarelemente werden wie die Schiefer auf die Metallunterkonstruktion aufgelegt und fixiert. Jedes Element leistet 50 Watt Peak und gehört damit, bezogen auf die Fläche, zu den leistungsfähigen Systemen am Markt. Entscheidend jedoch ist die frei planbare Integration der Photovoltaik in die Dachfläche, was vielfältige Möglichkeiten für eine ästhetische Dachgestaltung bietet.
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