Familienspezialität Flachdach: Dachdeckermeister Stefan Overdick

DACH-Ticker

ifo Institut: Wirtschaftsleistung 2023 schrumpft um 0,4 Prozent

Das ifo Institut hat seine Konjunkturprognose bestätigt. Demnach wird die deutsche Wirtschaftsleistung 2023 um 0,4 Prozent schrumpfen. Im kommenden Jahr wird sie dann um 1,4 Prozent steigen, aber 0,1 Prozentpunkte weniger als bislang gedacht. Im Jahre 2025 wird das Wachstum 1,2 Prozent betragen. „Anders als bislang erwartet dürfte die Erholung in der zweiten Jahreshälfte 2023 ausbleiben. Die Abkühlung setzt sich fort, in nahezu allen Branchen steht die Tendenz auf Flaute“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. 

8. September 2023

Neue Steueranreize für Mietwohnungsbau beschlossen

Heute hat die Bundesregierung das Wachstumschancengesetz beschlossen. Das überarbeitete Steuerpaket kommentiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB): „Die heute vom Bundeskabinett beschlossene degressive Afa von 6 Prozent für den Mietwohnungsbau ist ein erster guter Schritt. Positiv ist, dass sie bereits ab dem EH-55-Standard gilt und für genehmigte Projekte bereits ab dem 1. Oktober 2023 greift.“

30. August 2023

Zahl der Baugenehmigungen im ersten Halbjahr 2023 stark gesunken

Im ersten Halbjahr 2023 wurde in Deutschland der Bau von 135 200 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 27,2 Prozent oder 50 600 Baugenehmigungen weniger als im ersten Halbjahr 2022. Im Juni 2023 ist die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen oder bestehenden Gebäuden gegenüber dem Vorjahresmonat um 28,5 Prozent gesunken. Dies entspricht einem Rückgang um 8 700 Wohnungen auf 21 800 Wohnungen. Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem steigende Baukosten und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben.

18. August 2023

Auftragseingänge im Wohnungsbau gehen weiter zurück

Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Auftragseingänge im Wohnungsbau für Mai 2023 kommentiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe: „Leider ist keine Trendwende bei der Nachfrage im Wohnungsbau erkennbar. Wir haben zum Vorjahr einen Rückgang bei den Baugenehmigungen für Wohngebäude von 41.155 Wohneinheiten zu verzeichnen, das sind mehr als 30 Prozent. Bei den Auftragseingängen im Wohnungsbau beträgt der Rückgang ebenfalls ein Drittel (minus 32 Prozent). Die Rückmeldungen aus den Unternehmen lassen eine Fortsetzung dieses Negativtrends in den kommenden Monaten erwarten.“

7. August 2023

LKW-Maut: Baugewerbe begrüßt Handwerkerausnahme

Das Bundeskabinett hat jüngst die mautrechtlichen Vorschriften geändert. Neu ist, dass Fahrzeuge des gewerblichen Güterkraftverkehrs ab 3,5 Tonnen in die LKW-Maut einbezogen werden. Ausgenommen davon bleiben die Fahrzeuge von Handwerksbetrieben ab 3,5 bis 7,5 Tonnen. „Richtig so!“, kommentiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe. „Wir haben immer gefordert, dass die Maut-Ausweitung nicht für Handwerkerfahrzeuge gelten darf, die Material zu Baustellen transportieren, damit es dort verbaut werden kann. So konnte eine Mehrbelastung des Handwerks verhindert werden.

7. Juli 2023

Bauder eröffnet Europas modernste Produktion für Kunststoff-Dachbahnen

Zusammen mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer eröffnete Mark Bauder, einer der drei Bauder Geschäftsführer, jüngst Europas modernste Produktionsanlage für hochwertige Kunststoff-Dachbahnen in Schwepnitz. Über 60 Millionen Euro investiert das Stuttgarter Familienunternehmen in das Vorzeigewerk mit neuer PVC- sowie FPO-Anlage. Auf rund zehn Hektar Fläche entstanden über 20.000 Quadratmeter neue Produktionsgebäude, Lagerräume sowie großzügige Sozial- und Schulungsräume.

22. Juni 2023

ifo Institut: Deutlich weniger neue Wohnungen bis 2025

Das ifo Institut erwartet einen drastischen Rückgang beim Wohnungsbau in Deutschland. Berechnungen des Instituts zufolge werden 2023 rund 245.000 und nächstes Jahr 210.000 Wohnungen in neuen Wohngebäuden fertiggestellt, im Jahr 2025 sogar nur noch etwa 200.000 Wohneinheiten entstehen. „Der wichtigste Grund für den Rückgang ist die erhebliche Verteuerung der Finanzierung und der Bauleistungen. Zudem hat der Bund die Neubauförderung drastisch zurückgefahren und die Standards für den Neubau Anfang 2023 abermals verschärft“, sagt ifo-Bauexperte Ludwig Dorffmeister. 

16. Juni 2023

Zweiter Aktionstag Flachdächer

Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr findet am 20. Mai 2023 der zweite #TagDesFlachdaches statt. Mit dem Ziel, einen Beitrag zur baulichen, energetischen und ökologischen Zukunft Deutschlands zu leisten, initiiert Der dichte Bau den Aktionstag. Baubeteiligte wie DachdeckerInnen oder ZimmerInnen sind eingeladen, Fotos genutzter Flachdächer hier zu veröffentlichen.

15. Mai 2023

Rathscheck sichert sich durch Übernahme umfangreiche Schiefer-Rohstoffe

Im Nordwesten Spaniens sichert sich Rathscheck Schiefer aus Mayen/Eifel weitere umfangreiche Rohstoff-Ressourcen. Mit der Übernahme von hochwertigen Lagerstätten sowie eines modernen Produktionsbetriebes des familiengeführten Produzenten Pizarras La Baña Anfang Mai stattet sich Rathscheck für die weltweit steigende Nachfrage nach natürlichen nachhaltigen Baumaterialien aus. „Für die europäischen wie internationalen Märkte verfügen wir damit über ergiebige eigene Vorkommen, die unsere Wettbewerbssituation auf lange Sicht festigen“, erläutern die Rathscheck-Geschäftsleiter Andreas Jäger und Frank Rummel.

3. Mai 2023

Erlus Dachziegel Level RS gewinnt renommierten iF Design Award

Die Erlus AG hat mit dem Dachziegel Ergoldsbacher Level RS® in diesem Jahr den renommierten iF Design Award gewonnen. Prämiert wurde der Tondachziegel in der Disziplin Produkt, Kategorie Bautechnologie. Der iF Design Award wird einmal im Jahr von der weltweit ältesten unabhängigen Designinstitution, der iF International Forum Design GmbH, vergeben.

25. April 2023

Bild von Flachdach-Team Overdick

Familienspezialität Flachdach: Dachdeckermeister Stefan Overdick

21. April 2022

 · Knut Köstergarten

Stefan Overdick ist wie sein Vater und seine drei Brüder Dachdeckermeister. Bei ihm ist der Familiensinn so ausgeprägt wie die soziale Ader und die Vorliebe für Flachdach-Projekte.

Bild von Familie Overdick, Spezialisten für Flachdach mit zwei Betrieben
Eine Familie – zwei Betriebe: Thomas Overdick (von links), Michael Overdick, Markus Overdick, Vater Herbert Overdick, Stefan Overdick und Chiara Overdick. (Alle Fotos und Titelbild: Overdick/Monika Plump)

Der Betrieb Dachdeckermeister Stefan Overdick aus Viersen im Großraum Düsseldorf ist ein Spezialist. „Wir machen heute 80 Prozent Flachdach. Für eine energetische Steildachsanierung sind wir der falsche Betrieb. Solche Anfragen vermitteln wir gerne an Kollegen“, sagt Geschäftsführer Stefan Overdick. Mit Arroganz hat das nichts zu tun. Es ist vielmehr der Ausrichtung des Know-hows der Mitarbeiter auf die Arbeiten am Flachdach geschuldet, zumeist Großprojekte für öffentliche Auftraggeber, Architekten und Bauträger.

Wasserunterlaufsichere Abdichtungssysteme

Die Spezialität bei Overdick sind wasserunterlaufsichere Abdichtungssysteme. „Das ist ein sehr sicherer Flachdachaufbau, wo sich eine Leckstelle schnell orten lässt. Bei anderen Systemen ist immer die Frage, wo tropft es rein und die große Suche geht los“, erläutert der Dachdeckermeister. Der Betrieb macht dabei viel Tiefgaragenabdichtung. „Das hält mit dem Verfahren 70 bis 80 Jahre, also doppelt so lange wie sonst.“ 

Wasserunterlaufsichere Abdichtungssysteme verarbeiten in der Region wenige Betriebe. Die Arbeit ist aufwendiger, weil der Beton vorab vernünftig behandelt werden muss. Und es braucht dafür zusätzliche Maschinen wie Kugelstrahler. „Die Arbeit am Untergrund dauert genauso lange wie die Abdichtung selbst“, berichtet der 37-Jährige.

Der Betrieb Overdick hat sich auf wasserunterlaufsichere Abdichtungssysteme für das Flachdach spezialisiert.

Weiterbildung ist das A und O

Er setzt mit seinem Betrieb auf beste Qualität als Markenzeichen und dazu gehört auch das nach seiner Ansicht beste Abdichtungsverfahren. Weiterbildung ist hier das A und O. „Meine Mitarbeiter werden alle regemäßig geschult, insbesondere im Hinblick auf Details, wie zum Beispiel Lüfter- oder Türanschlüsse.“ 

Zudem gibt es eine WhatsApp-Gruppe, wo sich Mitarbeiter Videos für die exakte Ausführung anschauen können. „Wir laden auch Bilder von Fehlern hoch, anonymisiert. Es geht nicht darum, einen Mitarbeiter schlecht zu machen. Fehler passieren, aber im besten Fall nur einmal, und so können alle daraus lernen“, erklärt Overdick. „Der Erfolg eines Unternehmens ist zum großen Teil von den Mitarbeitern abhängig.“ Aus diesem Grund legt er großen Wert darauf, die Stärken jedes einzelnen Mitarbeiters zu kennen und individuell zu fördern. 

Bild von Flachdach-Team Overdick
Dank regelmäßiger Weiterbildung wissen die die Mitarbeiter genau, wie sie Flachdach-Projekte exakt ausführen können.

Gründach und PV-Anlagen gehören dazu

Für ihn ist auch klar, dass sein Betrieb weitere Aufgaben am Flachdach wie PV-Anlagen oder extensive Begrünung übernimmt – für Overdick eindeutig Jobs für Dachdecker. Für die Anschlüsse der PV-Anlagen hat er einen Elektriker und Fachplaner. „Das bringt uns gute Margen und wir haben mit Bauder einen Anbieter, der uns hierfür Komplettlösungen bietet.“ Für seine Leute sei es, wie auch mal eine Attika-Abdeckung, eine Abwechslung zur vielen Arbeit am Schweißbrenner. „Und die Begrünung hat noch einen weiteren Vorteil: Damit lassen sich auch Tage mit schlechter Witterung füllen.“

Düsseldorf Heisenstraße: Hier läuft aktuell eine große Sanierungsmaßnahme mit EU-Fördergeldern. Zum einen wird das bestehende Schulgebäude komplett energetisch saniert, und
zusätzlich werden zwei Neubauten angesetzt mit Dachbegrünungen und PV-Anlagen.

Eigenen Betrieb gründen statt als Bauingenieur zu arbeiten

Ursprünglich wollte Stefan Overdick nach seinem Studium, das er im Abschluss an Dachdeckerlehre und Meisterschule absolviert hatte, als Bauingenieur arbeiten. Doch die Einstiegsgehälter selbst in großen Unternehmen lagen deutlich unter denen eines angestellten Dachdeckermeisters. „Da habe ich mich lieber selbstständig gemacht und das war die richtige Entscheidung“, sagt er im Rückblick. Mitgenommen aus dem Studium hat er das Know-how im technischen Zeichnen und das Wissen, wie Abläufe auf einer Baustelle gewerkeübergreifend funktionieren. 

Als er sich dann im Mai 2011 mit einem Helfer und einem Auszubildenden selbstständig machte, wollte er sich vom Flachdach lossagen. Denn im väterlichen Betrieb R.- Ch. Nobis & Overdick GmbH & Co KG, wo er seine Ausbildung absolviert und während der Meisterschule als Geselle gearbeitet hatte, dreht sich ebenfalls vieles um das Flachdach. „Ich wollte was anderes machen, kleine Sachen, Reparaturen und einmal eine Kirche schiefern“, erinnert sich der Dachdeckermeister. 

Doch nach den ersten zwei Jahren gab es ein Umdenken. „Da habe ich mitgemacht bei der Ausschreibung für den Neubau der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach. Mit meinem kleinen Team konnte ich den Auftrag aber nur gewinnen, weil mein Vater mit seinem größeren Betrieb als Bürge fungierte“, berichtet Overdick.

Der Schweißbrenner ist für viele Mitarbeiter bei Overdick eines der Hauptwerkzeuge.

Fassaden-Team für wachsendes Geschäftsfeld

Für die Ausführung verstärkte er sein Team auf fünf Mitarbeiter, heute sind es rund 30. Kleinere Aufträge in allen Dachbereichen übernimmt er nur noch für Stammkunden, ansonsten gilt: Flachdach voraus! Die einzige Ausnahme ist ein dreiköpfiges Fassaden-Team, denn dieses Geschäftsfeld wächst dank der modernen Architektur ebenfalls stark.

Großer Familiensinn und starke soziale Ader 

Vater Herbert Overdick und seine Söhne – das ist über eine solche Unterstützung hinaus ein Kapitel für sich. Da gibt es einen großen Familiensinn, hartes Erarbeiten von Erfolg und eine ausgeprägte soziale Ader. Der heute 62-jährige Vater ist Quereinsteiger, war erst Maurer, dann Dachdecker und nutzte dann die Chance, einen Betrieb zu übernehmen. „Er hat irgendwie das Geld aufgebracht, musste neben der Arbeit die Meisterschule absolvieren und hatte zu Hause schon eine Familie mit fünf Kindern zu ernähren“, erzählt Sohn Stefan. 

Es war die harte Tour, aber irgendwie überzeugend für seine Söhne, die alle vier inzwischen selbst als Dachdeckermeister arbeiten: Michael und Thomas beim Vater und Markus im Betrieb von Stefan Overdick. Sogar die jüngste Schwester lernt inzwischen im Betrieb des Vaters den Beruf des Dachdeckers. Beide Familienbetriebe sind erfolgreich und unterstützen sich bei Bedarf gegenseitig mit Maschinen und Manpower.

Bild von Flachdach-Mitarbeitern Overdick
In Köln baut die GAG Immobilien AG 360 neue Wohneinheiten, alle mit unterlaufsicheren Abdichtungssystemen, sowohl auf den Dachflächen als Umkehrdächer als auch auf der Tiefgarage von Overdick.

Soziale Kriterien für Mitarbeiterauswahl

Der Familiensinn prägt die Firmenphilosophie von Stefan Overdick nachhaltig. Sein Ziel ist es, Mitarbeiter langfristig im Unternehmen zu halten. So ist auch sein erster Lehrling heute noch bei ihm. Overdick hatte ihn 2011 aus vier Bewerbern ausgewählt. Ungewöhnlich daran war das Einstellungskriterium. „Ich habe mich damals gefragt, wer hat diese Chance am nötigsten.“ So macht er es bis heute. „Ich hatte auch mal einen Helfer aus dem offenen Vollzug der Justizvollzugsanstalt Moers. Die Jungs im Team kamen gut mit ihm klar“, erinnert sich Overdick. 

Den sozialen Aspekt berücksichtigen

Der verheiratete Vater zweier Kinder findet, dass er als Unternehmer den sozialen Aspekt berücksichtigen muss. Das lebten ihm die Eltern bereits vor. So hat er für einen Gesellen, der nach einem Arbeitsunfall einen steifen Arm hat, einen neuen Job im Lager geschaffen. Der Mann kommissioniert das Baumaterial und kontrolliert die Maschinen, wenn sie von den Baustellen zurückkommen. 

Bild von Flachdach-Mitarbeiter Overdick mit Firmenlogo
Stefan Overdick berücksichtigt auch soziale Aspekte bei der Auswahl seiner Mitarbeiter.

In Zeiten wachsender Materialknappheit bekommt das Lager zunehmend mehr Gewicht. Overdick will ein weiteres Grundstück von der Stadt kaufen, um die Fläche auszuweiten. „Wir haben drinnen und draußen Hochregale aufgebaut. Eine Halle war zwischendurch nur mit OSB-Platten gefüllt.“

Vertrauensvolle Kooperation mit der DEG

Stefan Overdick, Apostolos Avanidis von der DEG Dach-Fassade-Holz eG und Bruder Markus Overdick (von links) arbeiten seit der Betriebsgründung eng und vertrauensvoll zusammen in Sachen Materialeinkauf.

Ausgezahlt hat sich in der ganzen Zeit die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Apostolos Avanidis von der Niederlassung Düsseldorf der DEG Dach-Fassade-Holz eG. „Auch als die Engpässe kamen 2021, klappte alles gut mit dem Material“, sagt Overdick. Für ihn gilt gegenüber Partnern das Prinzip der Treue. „Beim Handel ist es die DEG, beim Flachdach sind es Bauder und BMI. Es geht dabei um Verlässlichkeit. Und was funktioniert, will ich nicht ändern.“ Zeit spart er damit auch und es passt in seine Philosophie von schlanken Abläufen mit so wenig Wasserkopf im Büro wie möglich. „Wir haben auch viele Prozesse digitalisiert, wie die Planung der Baustellen oder die Zeiterfassung.“

Betrieb funktionierte auch ohne den Chef

Wie gut alles läuft, hat Overdick bemerkt, als er wegen einer Coronaerkrankung zehn Tage ausfiel. „Es funktionierte auch ohne mich. Mir ist damals klar geworden, dass ich nicht alles bearbeiten und kontrollieren muss.“ Die Freiräume nutzt er jetzt vermehrt, um Zeit mit seiner Familie zu verbringen. „Und in diesem Jahr machen wir zum ersten Mal zwei Wochen Betriebsurlaub in den Sommerferien.“ 

Bild von Büro
-Team Overdick
Petra Floh (links) und Heidemarie Assenmacher halten Stefan Overdick im Büro den Rücken frei.

Nachdem Overdick mehrere Jahre das Büro allein gemanagt und enorm viel gepowert hat, setzt er heute auf Digitalisierung, automatisierte Prozesse und einen verlässlichen Mitarbeiterstamm. Er kann entspannt in die Zukunft blicken, sein Betrieb läuft rund – auch dank der Flachdach-Spezialisierung.

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