Stork Media: Zimmerer und Medienprofi unterstützt Betriebe
Bild von Mitarbeiterin von Stork Media bei Aufnahmen auf dem Dach

Stork Media: Zimmerer und Medienprofi unterstützt Betriebe

17. September 2024

 · Katharina Meise

Ein professioneller Auftritt in den sozialen Medien und mit einer eigenen Website – für Dachdecker und Zimmerer nur Chichi? „Mitnichten!“, meint Carsten Stork, Chef von Stork Media. Denn allein im Handwerk fehlten laut einer Studie des Kompetenzzentrums für Fachkräftesicherung im Jahr 2022 knapp 129 000 Mitarbeiter. Und da diese nicht vom Himmel fallen, sondern der Wettbewerb um die besten Mitarbeitenden groß ist, gilt es auch für kleinere Betriebe, aufzufallen und sich von anderen abzuheben.

Bild von Dachdecker bei Arbeiten auf dem Dach
Stork Media versorgt Dachdecker und Zimmerer mit besonderen Fotos und Videos. (Alle Bilder: Stork Media)

Professionelle Fotos und Videos für Website und soziale Medien

Das kann durch gut gemachte Onlineauftritte verhältnismäßig einfach gelingen, weiß Carsten Stork, gelernter Zimmerer und Medienprofi, aus eigener Erfahrung. Er hat vor drei Jahren die Agentur Stork Media in Bielefeld gegründet, die mit einem Team von vier Content-Profis Handwerk und Industrie zu Kommunikationsmitteln wie professionellem Foto- und Videomaterial, Grafikdesign, Websites, Gerüstbanner und vielem mehr verhilft.

Übrigens: Zwei Kunden, denen Stork Media zu erfolgreichen Onlineauftritten verholfen hat, haben wir bereits portraitiert: das ZEP-Team von Eugen Penner aus Bielefeld und die Durach Dach- und Holzbau GmbH aus Langenberg.

Bild von Carsten Stork
Zimmerer Carsten Stork unterstützt Handwerksbetriebe in den sozialen Medien.

Stork Media: Visuelle Hilfe bei der Mitarbeitersuche

„Viele Handwerker haben eigentlich ein Luxusproblem“, weiß Carsten Stork. „Sie haben volle Auftragsbücher, aber zu wenige Leute, um die Aufträge abzuarbeiten. Sie brauchen also dringend qualifizierte KollegInnen, tun sich aber oft schwer damit, die passenden Menschen zu erreichen. Genau da setzt Stork Media an.“ Wichtig sei für Betriebe auf Mitarbeitersuche, sich selbst authentisch und nahbar zu zeigen. „Wir versuchen darum, die Persönlichkeiten der Menschen einzufangen, die wir ablichten. Auch die Stimmung im Team, bei der Arbeit, auf der Baustelle oder nach Feierabend ist wichtig“, erklärt Carsten Stork. „Echte Menschen zu sehen und das Gefühl zu haben‚ die sind cool, da könnte ich dazu passen, das ist es, was oft den Ausschlag dafür gibt, dass sich jemand bei einem Betrieb bewirbt.“

Bild von Mitarbeitern der Firma Durach von Stork Media
Mitarbeiter in Aktion auf dem Dach: Die Profi-FotografInnen von Stork Media sind nah dran.

Dem eigenen Betrieb ein Gesicht geben

Dabei gilt die Devise steter Tropfen höhlt den Stein. „Vom ersten Foto oder Video bis zu regelmäßig eingehenden Bewerbungen bei einem Betrieb können mehrere Monate vergehen, das ist ein längerer Prozess. Aber es lohnt sich, diesen Weg zu gehen“, weiß Carsten Stork. Denn durch regelmäßige, ansprechende und sympathische Inhalte auf den Social-Media-Kanälen des Betriebs oder auf der Unternehmenswebsite haben Interessenten und potenzielle Bewerber irgendwann das Gefühl, den Betrieb und die KollegInnen dort zu kennen. „Wichtig ist, dem eigenen Betrieb ein Gesicht zu geben. Dann macht es irgendwann vielleicht ‚klick‘ und jemand, der auf Jobsuche ist, oder jemand, der nicht ganz glücklich in seinem aktuellen Job ist, überwindet sich und schickt eine Bewerbung los.“

Bild von Mitarbeitern der Firma ZEP von Stork Media
So setzt Stork Media die fachgerechte, akribische Tätigkeit von Mitarbeitern in Szene.

Handyfotos können für den Anfang reichen

Die wichtigsten Kanäle für die Suche nach Fachkräften und Azubis, also für eine Zielgruppe, die grob die Altersspanne zwischen 18 und 30 Jahren abdeckt, seien übrigens Instagram und Facebook, so der Inhaber von Stork Media. „Vor allem bei den Jüngeren geht das am besten, da spielt sich ohnehin das halbe Leben online ab.“ Was liegt also näher, als potenzielle Mitarbeitende und Auszubildende genau dort abzuholen, wo sie sich am liebsten aufhalten – zum Beispiel auf Insta?

Bild von Mitarbeitern der Firma Durach von Stork Media
Holzbau Durach gehört zu den zufriedenen Kunden von Stork Media.

Und dafür braucht es nicht einmal zwingend hochprofessionelle Bilder. „Für den Anfang tun es oft auch Handyfotos, Bilder, die die Chefs oder deren Mitarbeitende selbst von ihrer Arbeit, von den Baustellen und Projekten machen“, weiß Carsten Stork. Erst im nächsten Schritt oder wenn nicht genügend oder nicht die gewünschten Reaktionen eingehen, sollten auch kleinere Betriebe professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und sich in Sachen Fotos und Videos beraten oder gleich ablichten lassen.

Bild von Mitarbeiterin der Firma Stork Media beim Bearbeiten der Bilder
Die gute technische Ausstattung ist bei Stork Media die Basis für beste Aufnahmen.

Das A und O: regelmäßige Sichtbarkeit und gute Inhalte

„Mit den Bildern allein ist es allerdings noch nicht getan“, sagt Carsten Stork. „Auch ein regelmäßiges Sichtbarwerden im Feed der Zielgruppe auf Instagram oder Facebook gehört dazu. Hier liegt für viele Betriebe eine große Hürde, denn Handwerker haben eh schon genug zu tun. Die wollen keine zusätzliche Arbeit.“ Darum unterstützt Stork Media seine Kunden auf Wunsch auch über das Foto- und Videoshooting hinaus, erstellt passgenaue Content-Pläne für die Inhalte und hilft bei Bedarf auch bei deren Umsetzung. „Auf diese Weise halten wir unseren Kunden den Rücken frei, so dass diese sich um ihr Kerngeschäft, also ihre Bauprojekte und Auftraggeber kümmern können.“

Bild von Mitarbeitern der Firma Stork Media bei einem professionellen Interview
Gut ausgeleuchtete Interviews in einer Produktions- oder Werkhalle sind kein Problem.

Überschaubarer Aufwand statt riesiges Werbebudget

Und dafür ist nicht mal ein riesiges Werbebudget nötig. „Wenn man eine solide Basis an gutem Bild- und Videomaterial hat, dazu einen durchdachten Content-Plan, dann kann man auch mit überschaubarem Aufwand viel erreichen“, so Zimmerer Stork. Das allein ist schon ein großer Mehrwert; kommen dann am Ende auch noch die passenden Bewerber heraus, macht sich die Medienarbeit gleich doppelt bezahlt.

Sie interessieren sich für das Thema Marketing? Dann lesen Sie unsere Story über Dachdeckermeisterin Joana Wegner, die öffentlich für ihre Azubis kämpft.

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Georg Harrasser wird neuer Geschäftsführer bei Nelskamp

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18. Juli 2024

ifo Institut erhöht Prognose auf 0,4 Prozent Wirtschaftswachstum für 2024

Das ifo Institut hat seine Prognose für das Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr auf 0,4 Prozent heraufgesetzt, von 0,2 Prozent bislang. Im kommenden Jahr dürfte es sich beschleunigen auf 1,5 Prozent. „Es entsteht gerade neue Hoffnung“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. „Die deutsche Wirtschaft arbeitet sich langsam aus der Krise. Das zweite Halbjahr 2024 dürfte deutlich besser ausfallen als das erste.“ Gleichzeitig wird die Inflation abflauen, von 5,9 Prozent im vergangenen Jahr auf 2,2 Prozent in diesem und auf nur noch 1,7 Prozent im kommenden Jahr.  

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20. Juni 2024

17 Prozent weniger Baugenehmigungen im April 2024 als im Vorjahr

Im April 2024 wurde in Deutschland der Bau von 17 600 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 17 Prozent oder 3600 Baugenehmigungen weniger als im April 2023. Im Vergleich zum April 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen sogar um 43,5 Prozent oder 13 500 Wohnungen. Von Januar bis April 2024 wurden 71 100 Wohnungen genehmigt. Das waren 21 Prozent oder 18 900 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. „Deutschlands Wohnungsnot verschärft sich weiter. Was heute nicht genehmigt wird, können wir morgen nicht bauen und wird den Mieterinnen und Mietern am Markt fehlen“, erklärt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe.

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18. Juni 2024

Bundesweite Zoll-Razzia gegen Ring von Dachdecker-Betrügern

Die Staatsanwaltschaft Osnabrück ist mit einer Großrazzia unter anderem im Raum Osnabrück und Leer gegen ein illegales Netzwerk sogenannter fliegender Dachdecker vorgegangen. Bei den Ermittlungen gegen Dachdecker-Betrüger geht es unter anderem um den Vorwurf Schwarzarbeit. Laut Staatsanwaltschaft Osnabrück vollstreckten in einer Razzia 590 Zollbeamte mehr als hundert Durchsuchungsbeschlüsse in Niedersachsen, Hamburg und Berlin. Außerdem unterstützten Spezialkräfte der Polizei die Durchsuchungen von Wohnungen und Gebäuden. Es wurden laut Staatsanwaltschaft Arrestbeschlüsse in Höhe von mehr als 800 000 Euro erwirkt. Es seien deshalb umfangreiche Vermögenswerte in bar sichergestellt worden.

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4. Juni 2024

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe steigt im Februar 2024 erstmals wieder an

Der reale, also preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Februar 2024 gegenüber Januar 2024 kalender- und saisonbereinigt um 1,8 Prozent gestiegen. Das gilt auch für die Umsätze, die sich sogar um 2 Prozent erhöhten. Der Auftragseingang nahm im Hochbau um 0,5 und im Tiefbau um 2,9 Prozent zu. Auch gegenüber dem Februar 2023 gibt es eine Steigerung um 0,9 Prozent.

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Positiver Trend im Dachdeckerhandwerk: Steigerung der Azubizahlen

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Das schwierige wirtschaftliche Umfeld verbunden mit einer sehr schwachen Baukonjunktur sorgten beim deutschen Holzhandel 2023 insgesamt für einen Umsatzrückgang von 15 Prozent. Teilweise ist dieser Umsatzrückgang aber auch weiter nachgebenden Preisen geschuldet. Die Jahresauswertung des monatlichen GD Holz Betriebsvergleiches zeigt deutlich, dass die schwachen Absatzmärkte im vergangenen Jahr voll auf die Umsatzentwicklung der Branche durchgeschlagen haben. Alle wichtigen Sortimente im Holzhandel sind von diesem Umsatzrückgang betroffen, am stärksten Schnittholz mit einem Umsatzrückgang von 24 Prozent.

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Das ifo Institut Dresden hat sich dafür ausgesprochen, das Rentenalter an die steigende Lebenserwartung zu koppeln. „Einige unserer Nachbarländer haben das bereits beschlossen, so die Niederlande, Schweden und Finnland“, sagt ifo-Rentenexperte Joachim Ragnitz. In den Niederlanden werde folgende Regel angewendet: Wenn die Menschen drei Jahre länger leben, müssen sie zwei Jahre länger arbeiten und bekommen ein Jahr länger Rente. Das Verhältnis von Rentnern zu Erwerbstätigen würde damit auch nach dem Jahr 2040 stabil bei rund 40 Prozent liegen und nicht auf fast 50 Prozent steigen, wie derzeit prognostiziert. 

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