75 Jahre Bärwald & Zinn: Dachdecker mit Multi-Engagement-Gen
Bild von Dachbaustelle der Bärwald & Zinn GmbH

75 Jahre Bärwald & Zinn: Dachdecker mit Multi-Engagement-Gen

12. März 2024

 · Rainer Sander

Es war das Jahr 1949, die Bundesrepublik wurde gegründet und die Wirtschaftswunderjahre begannen, als Werner Bärwald den Entschluss fasste: „Ich mache mich selbstständig.“ Das war vier Jahre nach Kriegsende mutig und bot zugleich eine große Perspektive. Kassel war zu vier Fünfteln zerstört und die Trümmergrundstücke überwogen zu dieser Zeit. Jede Menge zu tun für Dachdecker wie ihn. Es war die Geburtsstunde des Betriebs „Dachdeckerei Werner Bärwald“.

Werner Bärwald begann als Ein-Mann-Betrieb und der Großvater des heutigen Mitinhabers Peter Bärwald beherrschte alle Techniken. Das Büro ziert noch heute ein Bild aus dem Jahr 1968, das ein Schieferdach des Kirchturms in Kassel-Rothenditmold zeigt. Denn Schieferdächer waren in den Gründerjahren die Spezialität von Werner Bärwald.

Bild von Zeitungsartikel Montage Wetterhahn
Schnappschuss aus der Historie: Ein Wetterhahn wird installiert. Auf dem Bild ist Werner Bärwald (rechts) mit einem Mitarbeiter zu sehen. (Alle Fotos: Bärwald & Zinn GmbH/Rainer Sander)

Sogar Schilfdächer gedeckt

Aber auch ganz außergewöhnliche Dächer konnte der Firmengründer bedecken. Großvater Werner Bärwald war noch einer von den Dachdeckern, die Schilfdächer decken konnten. 1954 berichtete die „Kasseler Zeitung“, wie am Brasselsberg in Kassel ein Haus mit Reetdach entstanden ist. Gelernt hat er die Technik in seiner Heimat in Pommern, wo die Fischerhäuser, wie in ganz Norddeutschland heute noch anzutreffen, auf diese Weise gedeckt wurden. Nachhaltiger lässt sich ein Dach kaum gestalten. Im Jahr 1971 übernahm Dachdeckermeister Rainer Bärwald in zweiter Generation den Betrieb und baute ihn weiter aus. Die Autorisierung als Kemper-System Objektpartner erweiterte 1978 das Leistungsspektrum und Dachbegrünungen wurden zu seinem Steckenpferd und seiner Leidenschaft.

Bild von Peter Bärwald in jungen Jahren
Dachdeckermeister Peter Bärwald setzte schon in jungen Jahren auf die damalige Nische Solar.

Die dritte Generation in Partnerschaft

Die dritte Generation startete dann im Jahr 1999 und so wurde das Millennium zum Wendepunkt für das Unternehmen. Es wird seitdem gemeinsam von Dachdeckermeister Peter Bärwald und Kaufmann Andreas Zinn geführt, der bereits seit 1986 bei Rainer Bärwald im Büro unverzichtbar gewesen war und zügig für die Transformation handwerklicher Tradition in die Computerzeit sorgte. Andreas Zinn ersetzte zunächst eine Halbtagskraft im Büro und übernahm dann die Lohn- und Finanzbuchhaltung. Zahlen hat der Betrieb seitdem tagesaktuell und kann so schnell wirtschaftliche Entscheidungen treffen. Mit Sohn Fabian Zinn ist inzwischen ein zweiter Dachdeckermeister im Unternehmen tätig und sichert damit dessen Zukunft.

Bild von Fabian Zinn vor Ziegelmustern
Mit Dachdeckermeister Fabian Zinn ist die dritte Generation bereits im Betrieb aktiv.

Der Kaufmann ist längst auf Baustellen zuhause

Seit die Firma im Tandem als Bärwald & Zinn GmbH – Dachdeckermeisterbetrieb geführt wird, ist der gelernte Groß- und Einzelhandelskaufmann Andreas Zinn auch auf den Baustellen zuhause. Kannte er anfangs kaum mehr als Begriffe wie Dachziegeln und Latten, wurden ihm schnell alle Fachbegriffe geläufig. Er ist bei den Kunden, schreibt Angebote, übernimmt – je nach Arbeitsanfall – auch bei Kunden das Aufmaß und holt damit wichtige Aufträge. Eine Software für Berechnungen bedient er aus dem „Effeff“. Schmunzelnd sagt Zinn, dass die theoretische Gesellenprüfung nach fast 40 Jahren im Dachdeckerhandwerk kein Problem mehr wäre. Seit 2004 entscheidet er im Aufsichtsrat der DEG Dach-Fassade-Holz eG in Hamm mit.

Bild von Andreas Zinn
Groß- und Einzelhandelskaufmann Andreas Zinn kennt das Dachdeckergeschäft inzwischen wie seine Westentasche.

Allrounder mit Spezialisierungen

Heute ist der Betrieb, der selbstverständlich alle Arbeiten leistet, die das Dachdeckerhandwerk kennzeichnen, vielfach spezialisiert. Dazu gehören energetische Sanierungen und langlebige Abdichtungen. Immer mehr Anfragen gibt es in Sachen Dachbegrünung, die von Bärwald & Zinn fachmännisch begleitet und ausgeführt wird. Dazu passt, dass sich Peter Bärwald zugleich staatlich anerkannter Fachleiter für Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik sowie geprüfter und anerkannter Energieberater im Dachdeckerhandwerk der Handwerkskammer Kassel nennen darf. Seit 2018 ist er anerkannter Sachverständiger für das Dachdeckerhandwerk. In Fuldatal-Ihringshausen hat Bärwald & Zinn inzwischen den dritten und jüngsten Firmensitz bezogen, der in modernen Räumen Maschinen und Fahrzeuge beherbergt und in dem sich Kunden bei Beratungsgesprächen wohlfühlen.

Bild von Bärwald & Zinn Baustelle mit Kran
Der Firmenkran im Einsatz bei einer Steildachsanierung.

Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Inzwischen ist auch die Solartechnik wieder ein großes Thema. Immer mehr PV-Anlagen werden von Bärwald & Zinn installiert und von Elektro-Partnerbetrieben angeschlossen. „Die Umwelt hatte in unserem Betrieb, wie die Beispiele meines Großvaters zeigen, schon immer einen großen Stellenwert. Und jetzt, wo wir global vor den Herausforderungen durch den Klimawandel stehen, werden Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen immer wichtiger.

Bild von Gründach von 1996
Auch Gründach-Projekte werden seit Jahrzehnten ausgeführt, hier eines aus dem Jahr 1996 von der Rainer Bärwald Dachdeckermeister GmbH.

Mit dem Klimawandel ist das Unternehmen ohnehin intensiver konfrontiert als je zuvor. So hat die Bärwald & Zinn GmbH – zusammen mit den anderen Betrieben der Kasseler Innung – 2023 eine große Herausforderung gemeistert, als ein Unwetter mit Wassermassen und Hagelsturm über die Documenta-Stadt hinwegfegte und Millionenschäden, auch durch zerstörte Dächer, hinterließ. Bärwald sagt: „Damit werden wir auch noch in diesem Jahr lange zu tun haben.“

2023: Die Mitarbeiter der Bärwald & Zinn GmbH leisteten nach der Hagelkatastrophe Soforthilfe bei einem Privatkunden.

Großes Ausbildungs- und Innungsengagement

Auch Ausbildung ist ein großes Thema für Peter Bärwald und Andreas Zinn, sowohl im Betrieb als auch überbetrieblich. Aktuell sind zum ersten Mal gleich drei neue Auszubildende eingestellt worden. Somit sind derzeit unter den 16 Mitarbeitern fünf Lehrlinge. Mehr als nur nebenbei engagiert sich Bärwald zudem in der Lehrlings- und Meisterausbildung der Innung. Über 250 Unterrichtsstunden kommen Jahr für Jahr im Berufsbildungszentrum des Zimmerer- und Ausbaugewerbes gGmbH und der Dachdeckerinnung Kassel zusammen. Für sein langjähriges Hobby bleibt gar keine Zeit. Kaum jemand in Deutschland kennt sich mit Kampffischen so gut aus wie Peter Bärwald. 2013 hat er ein Fachbuch über die Art geschrieben und war jahrelang Wertungsrichter mit weltweiter Zulassung und Mitglied im Vorstand als Vertreter für Europa.

Bild von Peter Bärwald
Engagiert sich als stellvertretender Obermeister in der Dachdeckerinnung Kassel: Peter Bärwald.

Stellvertretender Obermeister in Kassel

Für die Fische wird Peter Bärwald vielleicht als Rentner wieder Zeit finden. Bis dahin ist er Dachdeckermeister mit Leidenschaft und kann sich nach wie vor nichts Schöneres vorstellen, als die Welt tagtäglich von oben zu betrachten. Wie sehr er in seinem Beruf aufgeht, erkennt man auch an seinem Engagement für die Dachdeckerinnung Kassel. Seit 2002 ist er im Vorstand der Dachdeckerinnung Kassel tätig, erst als Lehrlingswart und Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses. Im Jahr 2020 wählten ihn die über 100 Kollegen zu ihrem stellvertretenden Obermeister. 2021 folgte er dem Ruf des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks in den Fachausschuss Bitumenschindeln. Wer den vielseitig versierten Meister kennt, hat bei allem Einsatz aber nie das Gefühl, dass er gestresst wirkt. Das unterscheidet Berufung von einem normalen Job.

Bild von saniertem Flachdach
Auch Flachdachsanierungen gehören zum Aufgabengebiet von Allrounder Bärwald & Zinn.

Ausflug statt großer Feier

Eine große Feier zum 75. Betriebsjubiläum von Bärwald & Zinn wird es nicht geben. „Von einem Betriebsausflug“, so die beiden Chefs, „haben die Mitarbeiter mehr und sie können selbst feiern, anstatt Gäste zu bewirten.“ So geht es mit allen Mitarbeitern auf „Kurzreise“, die Dachdeckermeister Fabian Zinn organisiert hat.

Andreas Zinn stellt resümierend fest, dass die Mitarbeiter aus der Zeit seines Einstiegs inzwischen alle nicht mehr da sind. Er hat einschließlich Geschäftsführung einen kompletten Generationswechsel erlebt und freut sich über ein junges Team, dessen Altersschnitt bei 30 Jahren liegt. Der älteste ist 50, er selbst 60 Jahre alt. Die vierte Führungsgeneration steht mit dem 32-jährigen Fabian Zinn bereits in den Startlöchern.

Sie interessieren sich für Betriebsportraits? Dann lesen sie unsere Geschichte über die Apel-Brüder.

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